Klimaschutz

Klimaschutz aus Verantwortung

Eine nachhaltige Welt von morgen ist unser Tagesgeschäft. Seit 1968.

Die Welt verändert sich in rasantem Tempo. Zunehmende Ressourcenknappheit, die Belastung von Umwelt und Klima und der demografische Wandel haben tiefgreifende Auswirkungen auf unsere Lebensgrundlagen. Nur eine nachhaltige Wirtschaftsweise, die neben den wirtschaftlichen Erfordernissen auch die ökologischen und gesellschaftlichen Belange berücksichtigt, hat langfristig eine Zukunft.

Als einer der führenden Umweltdienstleister und Rohstoffanbieter sehen wir uns in besonderem Maße gefordert, einen Beitrag zu einer nachhaltigen Zukunft zu leisten. Wir konzentrieren uns dabei auf unsere Kernkompetenz und setzen dem expansiven Rohstoffverbrauch alternative Strategien entgegen, die hochwertiges Recycling, Klimaschutz und Ressourcenschonung verbinden.

Unser Ziel ist es, Deutschland zu einem Rohstoffland zu machen, das wertvolle Ressourcen konsequent im Kreislauf führt und bestenfalls nicht nur die heimische Industrie, sondern auch andere Nationen mit Recyclingrohstoffen versorgen kann.

Nachhaltige Energiewende
Nachhaltige Energie Wir gestalten die Energiewende.

Die mit unserer Hilfe gewonnene Energie entspricht dem Stromverbrauch von rund einer Million Menschen.

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Geschäftsmodell Seit 1968.

Eine nachhaltige Welt von morgen ist unser Tagesgeschäft. Seit 1968.

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Klimaschutz Messbare ökologische Verantwortung

Recycling ist Schlüsselfaktor für den Klimaschutz. Durch unsere Recycling-Aktivitäten schonen wir natürliche Ressourcen.

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Wir gestalten die nachhaltige Energiewende

Nachhaltigkeit durch regenerative Brennstoffe

Bereits jetzt betreibt ALBA mehrere Anlagen zur Vergärung von Bioabfällen und Herstellung von Ersatzbrennstoffen. Insgesamt gewinnt ALBA aus Restmüll, Ersatzbrennstoffen, Altholz und Bioabfällen rund 2,8 TWh Strom im Jahr und 2,1 TWh Wärme. Das deckt die Stromversorgung einer Millionen-Stadt und liefert Wärme für eine Großstadt mit etwa 500.000 Einwohnern.

Etwa 69 Prozent der Energieerzeugung bei ALBA sind regenerativ. Zudem speist ALBA noch über 60 GWh Biogas ins Gasnetz ein, mit dem immerhin noch eine Kleinstadt mit 15.000 Einwohnern mit Wärme versorgt werden kann.

An über 100 Standorten in Deutschland sammelt und recycelt ALBA Abfälle aller Art. Ob Papier, Kunststoffe, Glas, Bauschutt oder etwa Biomüll: ALBA verwertet den Müll von rund 25 Millionen Einwohnern fachgerecht, umwelt- und klimaschonend. Das spart Ressourcen, Rohstoffe, Energie und senkt den Ausstoß des Treibhausgases Kohlendioxid.

5.400 Mitarbeiter aus insgesamt 80 Nationen, darunter über 100 Auszubildende, werden so zu Klimaschützern und machen ALBA zum viertgrößten Rohstoffretter Deutschlands. Mit rund 1,5 Milliarden Euro Jahresumsatz liegt ALBA unter den Top 10 der europäischen Entsorgungsunternehmen.

Doch nicht nur Umwelt und Klima profitieren von der Energiewende in der Entsorgungsbranche: Die EU-Kommission rechnet damit, dass sich eine gestärkte Kreislaufwirtschaft positiv auf das Wirtschaftswachstum und den Arbeitsmarkt auswirkt. Die ehrgeizigen Maßnahmen im Rahmen des „Green Deals“ könnten das Bruttoinlandsprodukt innerhalb der EU bis 2030 um weitere 0,5 Prozent steigern und etwa 700.000 neue Arbeitsplätze schaffen. ALBA will hier weiter Vorreiter der Green Economy sein.

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Wir gestalten die nachhaltige Energiewende. 

Die mit unserer Hilfe gewonnene Energie entspricht dem Stromverbrauch von rund einer Million Menschen.

Effiziente Ressourcenbewirtschaftung als nachhaltiges Geschäftsmodell

Recycling, Stoffstrommanagement, Abfallvermeidung – ganzheitliche Konzepte aus einer Hand

Entsorgungswirtschaft war gestern, Kreislaufwirtschaft ist heute. Diese Erkenntnis hat sich in Politik und Wirtschaft mittlerweile durchgesetzt. Die Rückführung der in Abfällen enthaltenen Rohstoffe in den Wertstoffkreislauf ist ein zentraler Baustein nachhaltiger Ressourcenwirtschaft Und ein wesentlicher Beitrag zur Zukunftssicherung für den Wirtschaftsstandort Deutschland.

Zugleich eröffnet der Einsatz von Recyclingrohstoffen einen Ausweg aus der drohenden Rohstoffkrise - Wirtschaftswachstum und Ressourcenverbrauch lassen sich grundlegend entkoppeln. Schon heute decken Recyclingrohstoffe 14 Prozent des jährlichen Rohstoffbedarfs der deutschen Industrie. Ein Erfolg, der die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft langfristig stärkt.

Pionier in Sachen Ressourcenschutz

Wir haben die Potenziale eines konsequenten Recyclings frühzeitig erkannt. Bereits Ende der 1960er Jahre haben wir damit begonnen, in moderne Aufbereitungs- und Verwertungstechnologien zu investieren und die in Abfällen gebundenen Rohstoffe so weit wie möglich in den Produktionskreislauf zurückzuführen.

Von der Entsorgung zur Rohstoffversorgung: Heute zählen wir zu den führenden Umwelt- und Recyclingdienstleistern und beliefern die Industrie mit wichtigen Recyclingrohstoffen.

Dabei decken wir das gesamte Spektrum an Umweltdienstleistungen ab: Angefangen bei der Beratung in Entsorgungsfragen über die Entwicklung moderner Recyclingverfahren bis zur kundengerechten Stoffstromkonzepten.

Die Nachhaltigkeit des Geschäftsmodells lässt sich auch an den Verwertungsquoten ablesen: Wir recyceln rund 80 Prozent des uns anvertrauten Abfalls.

Bei Restabfall erreichen wir beispielsweise mit unserem Green Fuel-Verfahren einen Spitzenwert von bis zu 98 Prozent.

Altpapier wiederum kann bei hochwertiger Sortierung bis zu acht Mal wieder verwertet werden. 

Gemeinsam mit Industrie und Handel arbeiten wir daran, betriebliches Stoffstrommanagement, Abfallvermeidung und hochwertiges Recycling zu einem ganzheitlichen Konzept zusammenzuführen. Ziel ist es, aus dem aufbereiteten Abfall Recyclingrohstoffe in einer Qualität zu gewinnen, die so genannten Primärrohstoffen in nichts nachstehen und zu Marktpreisen auf den Weltmärkten gehandelt werden.

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Geschäftsmodell

Eine nachhaltige Welt von morgen ist unser Tagesgeschäft. Seit 1968.

Recycling ist Schlüsselfaktor für den Klimaschutz

Bei ALBA wird ökologische Verantwortung messbar. Denn durch unsere Recycling-Aktivitäten schonen wir natürliche Ressourcen: Allein 2020 haben wir 16,5 Millionen Tonnen Primärressourcen und gleichzeitig rund 2,1 Millionen Tonnen Treibhausgase eingespart.

Am 24. März 2021 hat das Bundesverfassungsgericht entschieden, das Klimaschutzgesetz müsse nachgebessert werden, um die Freiheitsrechte nachfolgender Generationen zu erhalten. Die Bundesregierung hat schnell reagiert und eine Novelle des Gesetzes auf den Weg gebracht. 65 Prozent weniger Treibhausgasemissionen bis 2030, Klimaneutralität bis 2045 – so die aktuellen Zielmarken für Deutschland. Doch welche Maßnahmen führen zu diesem Ziel? Zentrales Element jedes erfolgreichen und zukunftsgerichteten nationalen Klimaschutzprogramms muss der Aufbau eines effizienten Wertstoffmanagements sein. Hier greift das Geschäftsmodell von ALBA.

Seit 2007 untersucht das Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT, wie sich die Recyclingtätigkeiten von ALBA auf die Umwelt auswirken, indem klimaschädliche Treibhausgas-Emissionen vermieden und Primärressourcen nicht der Umwelt entnommen werden.

Das Ergebnis ist beeindruckend: Allein 2020 hat ALBA durch ihre Recyclingaktivitäten insgesamt mehr als 16,5 Mio. Tonnen Primärressourcen eingespart, die demnach nicht der Umwelt entnommen werden mussten.

Zugleich sparte sie durch die Kreislaufführung von Wertstoffen Treibhausgasemissionen in Höhe von rund 2,1 Millionen Tonnen ein. Dies entspricht dem jährlichen positiven Klimaschutzeffekt von rund 29 Millionen Bäumen.

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Klimaschutz

Wir sparen 2,1 Millionen Tonnen Treibhausgase und 16,5 Millionen Tonnen Primärrohstoffe pro Jahr.