Presse
17.09.2013

ALBA Group baut neues Exportterminal in Amsterdam // Verkauf der INTERSEROH NRW GmbH

Berlin/Amsterdam/Dortmund. Der Umweltdienstleister und Rohstoffversorger ALBA Group führt den angekündigten Prozess der Portfolio-Umstrukturierung weiter fort. Um für die geplante weitere Internationalisierung bestens aufgestellt zu sein, baut die ALBA Group ein neues Exportterminal im Hafen von Amsterdam. Es soll voraussichtlich am 1. Januar 2014 in Betrieb gehen.

Das neue Terminal bietet gleich eine Reihe von Vorteilen: Über das Areal können alle Sorten von Eisenschrotten gehandelt werden, zudem ist es mit 27.000 Quadratmetern gut fünf Mal größer als das bisherige Gelände in Dordrecht (5000 Quadratmeter, Vertrag läuft zum Übergang aus) und über die Nähe zu Flughafen und Autobahn und Schienenanschluss verkehrstechnisch optimal angebunden. Auf dem Terminal in der niederländischen Hauptstadt werden etwa acht eigene Mitarbeiter beschäftigt sein, es können Mengen von über 200.000 Tonnen gelagert und Schiffe bis 50.000 Tonnen Verladekapazität abgewickelt werden.

„Das neue Terminal ist Teil unserer langfristigen Gesamtstrategie zur stärkeren internationalen Ausrichtung. Von daher haben wir mit dem Pachtvertrag und dem Bau einen wichtigen Schritt getan“, so Dr. Axel Schweitzer, Vorstandsvorsitzender der ALBA Group.

Zur Portfolio-Umstrukturierung gehört ebenso der Verkauf der Stahl- und Metallrecycling-Tochtergesellschaft in Nordrhein-Westfalen: Die TSR Recycling GmbH & Co. KG wird die INTERSEROH NRW GmbH von der INTERSEROH Scrap & Metals Holding GmbH übernehmen. Darauf einigten sich die beiden Unternehmen. Die Übernahme erfolgt unter anderem unter dem Vorbehalt der Zustimmung des Bundeskartellamtes.

"Vor dem Hintergrund des stark wachsenden Interesses an 'Recycling - made in Germany' im Ausland, werden wir uns als ALBA Group deutlich internationaler ausrichten und unsere Wertschöpfungskette weiter vertiefen, ohne unsere Heimatbasis in Frage zu stellen“, betont Schweitzer.

Die INTERSEROH NRW GmbH ist ein Schrottrecycler mit Sitz in Dortmund. Insgesamt umfasst die Veräußerung der INTERSEROH NRW GmbH neben der Zentrale in Dortmund die Betriebsstätten in Mülheim, Münster und Werdohl mit insgesamt 98 Mitarbeitern.

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