Presse
13.01.2017

Upcycling von Polyolefinen / Interseroh präsentiert Recycled-Resource-Verfahren

Future of Polyolefins 2017

Köln. Die INTERSEROH Dienstleistungs GmbH stellt auf dem am kommenden Mittwoch beginnenden internationalen Fachkongress „Future of Polyolefins“ ihr innovatives Recompounding-Verfahren Recycled-Resource vor. Mit diesem Verfahren hat die Tochtergesellschaft des Recyclingspezialisten ALBA Group einen Prozess geschaffen, mit dem sich Produkte aus Recyclingkunststoff exakt nach Kundenwunsch herstellen lassen. Der Kongress „Future of Polyolefins“ ist ein internationales Branchentreffen wesentlicher Vertreter aus der Polyolefin-Anwendungstechnik sowie -Wissenschaft und findet in diesem Jahr vom 18. bis 19. Januar im Hotel Park Plaza Victoria Amsterdam in den Niederlanden statt.

Die Entwicklungen im Bereich des Upcyclings von Polyolefinen aus Haushaltsabfällen erläutert
Dr. Manica Ulcnik-Krump, Leiterin Forschung und Entwicklung Recycled-Resource bei Interseroh am zweiten Kongresstag im Rahmen eines Fachvortrages mit dem Titel „Upcycling approach that enables polyoefin plastic waste to lead a second life“. „Mit unserem Verfahren und unserem Forschungs- und Entwicklungsteam bieten wir Herstellern Anwendungslösungen für jeden Bereich und jede Anforderung“, so Ulcnik-Krump. „Unser Recycling-Rohstoff Procyclen wurde bereits mehrfach ausgezeichnet und ist Neumaterial auf Rohölbasis technisch in jeder Hinsicht ebenbürtig. Kunden erhalten durch unser Angebot die Möglichkeit, dem Thema Rohstoffeffizienz qualitativ auf höchster Ebene zu begegnen. Es ist uns eine große Freude, dass wir unser Verfahren in diesem hochkarätigen Umfeld auf dem Future of Polyolefins-Kongress präsentieren können. Das bestätigt, dass das Recycling von Polyolefinen für die Hersteller von Kunststoffprodukten weiter an Bedeutung zunimmt.“

Recycled-Resource basiert auf einem komplexen Upcycling-Recompounding-Prozess: Nach der umfassenden Hightech-Sortierung der Kunststoffabfälle aus der Gelben Tonne folgt das Recompounding, bestehend aus Extrusion, Restabilisierung, Wiederaufbau der molekularen Struktur sowie chemischer Modifizierung unter Zugabe von Additiven, um exakt die vom Kunden gewünschten Kunststoff-Eigenschaften zu erhalten. Das Fraunhofer-Institut UMSICHT hat die Produktion von Kunststoffgranulat aus Neumaterial mit der Produktion von Procyclen durch Recycled-Resource in puncto Nachhaltigkeit verglichen. Das eindeutige Ergebnis: Wird Neugranulat eins zu eins durch Procyclen ersetzt, so reduzieren sich die bei der Herstellung entstehenden Treibhausgasemissionen um bis zu 50 Prozent.

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