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Nah-Infrarot-Technik

In Sortieranlagen wird der Verpackungsmüll aus Haushalten Schritt für Schritt in einzelne Materialfraktionen getrennt. Besonders schwierig ist die Erkennung und Trennung unterschiedlicher Kunststoffe. Möglich ist dies mit dem Verfahren der Nah-Infraroterkennung (NIR-Spektroskopie).

Dazu ist eine Infrarotkamera über dem Transportband installiert, das die Verpackungen befördert. Die Kamera übermittelt ihre Daten an eine rechnergestützte Auswerteeinheit. Dort werden die verschiedenen Kunststoffe mittels einer Software identifiziert, in der produktspezifische Daten hinterlegt sind. Auf elektrischem Weg steuert der Rechner Magnetventile, die Druckluft unter die erkannten Kunststoffobjekte blasen und diese sortenrein aussortieren.