ALBA

Pionier in Sachen Zukunftssicherung 

Ein erfolgreiches Geschäftsmodell mit nachhaltiger Wirkung

Ausgediente Produkte und Materialien wieder als Rohstoffquelle nutzen - als ALBA im Jahr 1968 an den Start ging, galt diese Idee als erstrebenswerte, aber realitätsferne Utopie. Von Anfang an hat ALBA in Abfällen mehr gesehen als lästige Wegwerfprodukte und frühzeitig in Technologien zur Aufbereitung der darin enthaltenen Wertstoffe investiert. Denn wir haben schon damals erkannt: Das sichert die Zukunft des Industriestandortes Deutschland. Und eine saubere Umwelt sichert die Zukunft der Menschheit.

Schon zu Beginn der 1970er Jahre haben wir in Berlin damit begonnen, Glas, Papier und Pappe getrennt zu sammeln und wieder zu verwerten. Von uns stammt das "Berliner Modell" - die Wertstofftrennung nach Materialfraktionen, die ein hochwertiges Recycling erst ermöglicht und heute in ganz Deutschland angewandt wird.

Wir sind die Zukunft.

ALBA ist in Deutschland und Europa aktiv. Im Jahr 2022 erwirtschaftete das Unternehmen einen Umsatz von 1,35 Milliarden Euro und beschäftigte insgesamt rund 5.400 Mitarbeiter*innen. Damit ist ALBA einer der führenden Recycling- und Umweltdienstleister sowie Rohstoffversorger in Europa. Durch unsere Recyclingaktivitäten sparen wir jährlich mehr als 2,1 Millionen Tonnen Treibhausgase im Vergleich zur Primärproduktion ein und 16,5 Millionen Tonnen Primärrohstoffe. Ein wesentlicher Beitrag für eine gute Zukunft. 

Bereits jetzt betreibt ALBA mehrere Anlagen zur Vergärung von Bioabfällen und Herstellung von Ersatzbrennstoffen. Insgesamt gewinnt ALBA aus Restmüll, Ersatzbrennstoffen, Altholz und Bioabfällen rund 2,8 TWh Strom im Jahr und 2,1 TWh Wärme. Das deckt die Stromversorgung einer Millionen-Stadt und liefert Wärme für eine Großstadt mit etwa 500.000 Einwohnern.

Etwa 69 Prozent der Energieerzeugung bei ALBA Europe sind regenerativ. Zudem speist ALBA noch über 60 GWh Biogas ins Gasnetz ein, mit dem immerhin noch eine Kleinstadt mit 15.000 Einwohnern mit Wärme versorgt werden kann.

An über 100 Standorten in Deutschland sammelt und recycelt ALBA Abfälle aller Art. Ob Papier, Kunststoffe, Glas, Bauschutt oder etwa Biomüll: ALBA verwertet den Müll von rund 25 Millionen Einwohnern fachgerecht, umwelt- und klimaschonend. Das spart Ressourcen, Rohstoffe, Energie und senkt den Ausstoß des Treibhausgases Kohlendioxid.

 

Recycling

Wir decken eine große Bandbreite der Umweltdienstleistungen ab: angefangen bei der Beratung in Entsorgungsfragen über das Angebot zuverlässiger Recyclinglösungen und modernste Sortiertechnologie bis hin zu Logistik, Entsorgung und Rohstofflieferung in alle Welt.

Dabei sind wir groß genug, um international tätig und wettbewerbsfähig zu sein, aber als traditionelles Familienunternehmen agil und flexibel. Und wir sind nicht von kurzfristigen Kapitalmarktinteressen abhängig und können daher langfristig planen. Wir haben die Zukunft fest im Blick. Wir denken marktwirtschaftlich und orientieren uns an den Bedürfnissen unserer Kunden - ohne dabei die Ökologie oder die Belange kommender Generationen aus den Augen zu verlieren.

Immer einen Schritt voraus

Ende der 1960er Jahre waren wir unserer Zeit voraus. Heute sind die getrennte Sammlung und die Wiederverwertung zur Gewinnung von Recyclingrohstoffen aus vielen Branchen und Produktionsprozessen nicht mehr wegzudenken. ALBA sucht weiter nach Wegen, Abfälle aus Gewerbe, Industrie und Privathaushalten konsequent zu vermeiden oder in den Wertstoffkreislauf zurückführen. Dadurch kommen wir der "Zero Waste"-Gesellschaft Schritt für Schritt näher und leisten zugleich einen wesentlichen Beitrag zur Rohstoff- und Zukunftssicherung.

Dr. Eric Schweitzer

Leitungsteam

Ein inhabergeführtes Familienunternehmen

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Anlagentechnik

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Dem Wettbewerb voraus

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