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careertalk - Ausgabe 01/2019

herzlich willkommen zum aktuellen Karriere-Newsletter der ALBA Group. Hier erhalten Sie echte Einblicke in unsere Arbeitswelt, aktuelle Stellenangebote und Entwicklungen innerhalb unseres Unternehmens. Erfahren Sie alles über Ihre mögliche Zukunft in der vielseitigen Unternehmenskultur eines der führenden Unternehmen für Recycling- und Umweltdienstleistungen sowie Rohstoffversorgung weltweit.

In dieser Ausgabe erfahren Sie wie unsere Kolleginnen und Kollegen über unser  Innovationsportal die Zukunft von ALBA mitgestalten können. Außerdem stellen wir Ihnen unser Führungskräfte- Entwicklungsprogramm ALBA Group Pro vor. Im Career Talk sprechen diesmal unsere Berliner Kollegen Jens Krüger und Thomas Kunow über die Wichtigkeit von Teamarbeit.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen.

Ihre ALBA Group

Her mit den guten Ideen!

Verbesserungen sind bei ALBA nicht nur eine Angelegenheit der Chefetage

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Sie sind vielmehr ein Gemeinschaftsprojekt aller, so der Gedanke von Kristin Bauermeister, die im ALBA InnovationLab, das Innovationsportal Blue Ideas betreut. Die neue Online-Plattform ermöglicht es, innovative Ansätze im Unternehmen zu finden, weiterzuentwickeln und umzusetzen – und ALBA dadurch fit für die Zukunft zu machen. Das Beste: Jeder kann mitmachen. Kann nicht nur, sondern soll sogar. Getreu des Jubiläums-Mottos „Tradition trifft Innovation“ sind alle Mitarbeiter der ALBA Group eingeladen, ihre Ideen einzubringen. Dinge, die sich einfacher, schneller, besser machen ließen, begegnen einem schließlich jeden Tag. Und oft genug sind die einfachsten Ideen zugleich die besten. Blue Ideas bietet hierfür nun ein zentrales Forum. Kristin Bauermeister sagt zu den Blue Ideas: „Jeder von uns beschäftigt sich im Arbeitsalltag mit anderen Fragen, bekommt andere Eindrücke und Rückmeldungen, sieht verschiedene Herausforderungen oder Bedürfnisse bei Kunden oder Partnern. Gebündelt können diese Informationen die entscheidenden Impulse geben, um unser Unternehmen zukunftsweisend weiterzuführen. Insofern haben wir alle eine wichtige Rolle. Wir glauben, dass wir zusammen mehr Ideen generieren, verbessern und vorantreiben können als jeder Einzelne alleine.“

Führungskräfte- Entwicklungsprogramm

Potenzialträger gezielt fördern

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Bei der ALBA Group sehen wir unserer Mitarbeiter/innen als wichtigste „Ressource“ an und unterstützen diese individuell in deren Weiterentwicklung. Daher wurde das Führungskräfte- Entwicklungsprogramm ALBA Group Pro ins Leben gerufen, welches nun in eine neue Runde ging. Das Training richtet sich an ausgewählte Nachwuchs-Führungskräfte und hilft ihnen beim Aufbau von verschiedenen Führungskompetenzen. Diesmal dabei: 13 Teilnehmer/innen aus den unterschiedlichsten Unternehmensbereichen – vom Logistiker über Vertriebsmitarbeiter, Anlagenleiter bis hin zum Juristen. Zentraler Bestandteil des ALBA Group Pro ist, neben verschiedenen Trainingsmodulen – zum Beispiel zu Führungsverhalten oder Change Management –, auch die Ausarbeitung eines konkreten, von den Teilnehmern selbst gewählten Projekts, das später in der ALBA Group realisiert werden soll. Wir wünschen allen Teilnehmer/innen weiterhin viel Erfolg!

Lass ma’ nachhaltig

Recycling und Nachhaltigkeit in einem Youtube-Kanal

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Mit „Lass ma’ nachhaltig“ traut sich ALBA an ein frisches und modernes Format, bei dem die Themen Recycling und Nachhaltigkeit einen eigenen YouTube-Kanal bekommen. Einzelne Videos erzählen eine zusammenhängende Geschichte– die einer WG, in der versucht wird, möglichst nachhaltig zu leben. Dafür hat ALBA eine Wohnung in Berlin angemietet und einen eigenen Youtube-Kanal eingerichtet. Einmal pro Woche, immer donnerstags um 17 Uhr, erscheint dort ein neues Video. Außerdem gibt es auf dem zugehörigen Instagram-Account regelmäßig einen Blick hinter die Kulissen. Das Thema Nachhaltigkeit wird hier nicht nur theoretisch behandelt, es wird tatsächlich alles selber ausprobiert. Das neueste Projekt soll die Wohnung mit nachhaltigen Materialien und kreativen Ideeneingerichtet werden. Das Tolle: Das Team agiert komplett selbstständig – ohne vorherige Abstimmungen oder Freigaben. Das macht es authentisch. Alle Beteiligten vor und hinter der Kamera sind ALBA-Mitarbeiter, die bei dem Projekt größtenteils neben ihrem eigentlichen Job mitmachen. Als Einziger nur für „Lass ma‘ nachhaltig“ zuständig ist Franz, der Video-Produzent. Jana und Caroline sind Werkstudentinnen bei ALBA, Philipp ist ein Kollege aus der Personalabteilung und Sascha ist im ALBA InnovationLAB als Projektmanager tätig. In Kürze sollen dann auch externe Gesichter dazu kommen – als neue WG-Mitbewohner. https://youtube.com/LassMaNachhaltig

Bewerbungstipp von Yvonne Jungk, Teamleiterin Nord Personalentwicklung und Recruiting

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„Bringe alle Deine Fragen zum Bewerbungsgespräch mit. Auch Du möchtest sicherlich wissen, wem Du Deine Ausbildung anvertrauen willst.“

Ein starkes Team

Carrer Talk mit Jens Krüger und Thomas Kunow

Im Team funktioniert so manches besser als alleine – auch in der Papier-Pappe-Kartonage (PPK)-Sortierung. Jens Krüger und Thomas Kunow von der ALBA Wertstoffmanagement GmbH liefern mit ihrer Mannschaft den Beweis.

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Der Arbeitstag von Jens Krüger und Thomas Kunow in der PPK-Sortieranlage beginnt bereits gegen sechs Uhr. Die Anlage in Berlin-Mahlsdorf ist umgeben von meterhohen Mauern aus gepressten Papierquadern. „Wenn viel los ist, werden hier jeden Tag 400 Tonnen Papier, Pappe und Kartonage angeliefert“, erzählt Krüger. Und das von Montag bis Freitag rund um die Uhr. Krüger ist seit August 2017 Betriebsleiter in Mahlsdorf. Zu seinen Aufgaben gehören einerseits der kaufmännische Bereich als auch die Überwachung des Anlagenbetriebs, das Qualitäts- und Energiemanagement und die Planung von Projekten. Jens Krüger wohnt bereits seit zehn Jahren in Berlin, pendelte erst nach Cottbus, später nach Köln, wo er als technischer Leiter zweier Anlagen der zur ALBA Group gehörenden INTERSEROH Pool-System GmbH arbeitete: „Ich habe viel Zeit im Auto verbracht.“

Wenn Jens Krüger durch die Anlage führt, hat man den Eindruck, er arbeite bereits seit Ewigkeiten hier. Er deutet auf Förderbänder und öffnet Klappen, um den Blick auf dahinterliegende Walzen und Schüttelsiebe freizulegen. Auch Kameras und automatische Druckluftsysteme kommen zum Einsatz, um die verschiedenen Papiersorten voneinander zu trennen. „Man würde es zwar nicht erwarten, aber es fällt solchen Systemen viel leichter, verschiedene Plastiksorten voneinander zu trennen als Papier und Karton“, erklärt Krüger. Ziel ist es, die angelieferte Ware in vier möglichst reine Fraktionen aufzutrennen. Zur ersten, der Deinking-Ware, zählen vor allem Zeitungen und Kataloge. Darauf folgen die reine Pappe und eine gemischte Fraktion aus Papier und Pappe, die noch auf dem Recyclinghof zu Ballen gepresst werden. Zuletzt fallen Sortierreste wie Folien, Holz oder Metall an.

Unterstützung erhält Jens Krüger von Thomas Kunow, dem Anlagenleiter der PPK-Anlage, der bereits auf eine fast 20-jährige Erfahrung in der ALBA Group zurückblicken kann. 1998 startete der langjährige Berufssoldat, Gastronom und gelernte Gas-Wasser-Installateur bei einem ALBA-Tochterunternehmen als Schichtleiter. Später war er als Personaldisponent im Einsatz, bevor er schließlich Anlagenleiter in der PPK-Sortieranlage wurde.

Recycling ist für ihn ein wichtiges Thema und es ärgert ihn besonders, wenn Bürger unbedacht Abfälle in der Blauen Tonne entsorgen, die definitiv nicht hineingehören. „Einmal kam über die Förderbänder der Anlage ein halber Bungalow gefahren. Da hatte jemand sein Kleingartenhäuschen abgerissen und die Einzelteile einfach in die Blaue Tonne geworfen.“

Sowohl Krüger als auch Kunow betonen, wie wichtig der Einsatz ihres erfahrenen Teams für die Arbeit sei. „Unsere wichtigsten Mitarbeiter“, meint Krüger, „sind die, die jeden Tag mehrere Stunden am Fließband stehen und Wertstoffe von Hand nachsortieren.“ Und Kunow ergänzt: „Hier wissen alle, was zu tun ist. Das ist entscheidend, wenn mal ein Fehler auftritt und wir schnell reagieren müssen.“ Auf diese Weise sorgt ihr Team jeden Tag für ein optimales Sortierergebnis – auch wenn mal wieder ein Bungalow auf dem Band landet.