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Woher kommt eigentlich der Name ALBA?

Ein Rückblick auf die Entstehung des Familienunternehmens

Der Diplom-Bauingenieur Franz Josef Schweitzer gründete gemeinsam mit seiner Frau Ursula am 3. September 1968 in Berlin mit sechs Mitarbeitern und zwei Lastwagen das Entsorgungsunternehmen ALBA. Von Anfang an hat ALBA in Abfällen mehr gesehen als lästige Wegwerfprodukte und frühzeitig in Technologien zur Aufbereitung der darin enthaltenen Wertstoffe investiert. Schon zu Beginn der 1970er Jahre haben wir in Berlin damit begonnen, Glas, Papier und Pappe getrennt zu sammeln und wieder zu verwerten. Von uns stammt das "Berliner Modell" - die Wertstofftrennung nach Materialfraktionen, die ein hochwertiges Recycling erst ermöglicht und heute in ganz Deutschland angewandt wird.

Heute wird die ALBA Group von Franz Josef Schweitzers Söhnen, Axel und Eric Schweitzer, geführt und ist in Deutschland und Europa sowie in Asien mit insgesamt rund 7.500 Mitarbeitern aktiv. Im Jahr 2016 erwirtschaftete sie einen Umsatz von rund 1,8 Milliarden Euro. Damit ist die ALBA Group einer der führenden Recycling- und Umweltdienstleister sowie Rohstoffversorger weltweit. Doch was war eigentlich die Idee hinter dem Namen ALBA?

"ALBA heißt unser Unternehmen schon seit seiner Gründung 1968 durch unsere Eltern. Der Name ist aber keine Abkürzung oder setzt sich - wie viele vermuten - aus den Anfangsbuchstaben eines längeren Wortes zusammen. ALBA ist ein Eigenname, den unsere Eltern gewählt haben, weil er kurz und prägnant ist und weil er vorne im Alphabet steht", so Dr. Axel Schweitzer, Miteigentümer und Vorstandsvorsitzender der ALBA Group

Weiterempfehlen und gewinnen

Den careertalk weiterempfehlen und mit etwas Glück eine Laptop-Tasche gewinnen

Wer Gutes tut, der wird belohnt. An alle Abonnenten, die uns erfolgreich weiterempfehlen, verlosen wir eine von fünf praktischen Taschen aus Polyesterfilz und Klettverschluss zur Schonung eines Laptops mit 13,3 Zoll. Die Tasche ist auch geeignet für iPads oder andere Tabletformate. 

Um am Gewinnspiel teilzunehmen, einfach eine Mail mit dem Namen des Geworbenen an karriere-events(at)albagroup.de schreiben und Daumen drücken. Die E-Mail wird nur gezählt, wenn eine Anmeldung derselben Person vorliegt.

Für die Teilnahme an diesem Gewinnspiel gelten unsere Teilnahmebedingungen:

(1) Mitspielen kann grundsätzlich jede natürliche Person mit Wohnsitz in der Bundesrepublik Deutschland. Der Anbieter kann jedoch bei einzelnen Gewinnspielen - auch ohne Angabe von Gründen - den teilnahmeberechtigten Personenkreis weiter einschränken (etwa durch Altersbeschränkung ab 18 Jahre); er wird darauf in den Teilnahmebedingungen zum Gewinnspiel hinweisen. Mitarbeiter des Anbieters und deren Angehörige, sowie Mitarbeiter der am jeweiligen Gewinnspiel beteiligten Unternehmen oder Kooperationspartner und deren Angehörige sind teilnahme- aber nicht gewinnberechtigt.

(2) Jeder Teilnehmer darf an einem Gewinnspiel nur einmal teilnehmen. Der Anbieter hat das Recht, jeden Teilnehmer von der Verlosung auszuschließen, der den Teilnahmevorgang, das System, die Verlosung oder die Web-Seite/n manipuliert oder zu manipulieren versucht, nicht nur unwesentlich gegen Teilnahmebedingungen verstößt bzw. unfair oder unlauter versucht, die Verlosung zu beeinflussen.

(3) Gehen mehr richtige Lösungen ein als Preise zur Verfügung stehen, entscheidet das Los. Soweit nicht anders angekündigt, werden die Gewinner nach Abschluss des Gewinnspieles ermittelt und schriftlich per E-Mail oder Brief benachrichtigt. Der Gewinn ist nicht auf Dritte übertragbar. Eine Barauszahlung des Gewinns und der Rechtsweg sind ausgeschlossen.

(4) Die Übernahme von Gewinnspielen auf den Internetseiten in das Angebot von kommerziellen Gewinnspielagenturen ist nicht gestattet.

(5) Der Anbieter haftet nicht für das Bestehen der technischen Voraussetzungen zur rechtzeitigen Teilnahme am Gewinnspiel oder der Versendung der Preise (ständiger Zugang zu Internetseiten, auf denen die Teilnahme möglich ist, und/oder Versendung der Preise durch Transportunternehmen). Soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen alle Rechte am Gewinnspiel ausschließlich beim Anbieter.

Interseroh-Nachhaltigkeitswoche

Eine Woche voller Aktionen im Zeichen der Nachhaltigkeit

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Das Geschäftsmodell von Interseroh beruht auf der Überzeugung, dass Ressourcen geschont und Verschwendung vermieden werden müssen. Nicht nur für seine Kunden entwickelt Interseroh daher "zero waste solutions", also Lösungen, die Rohstoffe im Kreislauf führen, die Lebensdauer von Produkten verlängern und Prozesse so effizient wie möglich gestalten. Auch intern möchten wir unsere Kolleginnen und Kollegen über aktuelle Themen der Nachhaltigkeit informieren, z.B. im Zuge einer Nachhaltigkeitswoche: Die diesjährige Nachhaltigkeitswoche fand vom 29. Mai bis 02. Juni in Köln statt. Neben Mottotagen wie "Repair it!" und "Spritspar-Tag" war auch ein Besuch von Kölner Start-Ups Bestandteil der Aktion, um deren Verständnis für das Thema zu erleben. Wie genau die "zero waste solutions" von Interseroh aussehen und wie diese entwickelt werden, finden Sie im neuen Nachhaltigkeitsmagazin unter: https://www.interseroh.de/nachhaltigkeit/

#DigiCampus

Ein weiterer Schritt in Richtung Digitalisierung

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uch in unserer Branche spielt das Thema Digitalisierung eine immer größere Rolle. Nicht nur mit unserem Geschäftsmodell oder Lösungen für unsere Kunden durch z.B. digitale Dienstleistungs- und Entsorgungsplattformen wollen wir dem Thema Digitalisierung begegnen, auch die Mitarbeiter spielen eine große Rolle dabei. Interseroh hat aus diesem Grund in interdisziplinären Teams ein digitales Kompetenzmodell entwickelt, das die Anforderungen an unsere Mitarbeiter im digitalen Zeitalter festhält. Entstanden ist daraus das neue Personalentwicklungskonzept #DigiCampus. Dieses spezielle Schulungs- und Weiterbildungsangebot beinhaltet Schulungen zu Projektmanagement, Methoden der agilen Softwareentwicklung sowie Kurse für den Bereich Prozessmodellierung. Für unsere digitale Transformation suchen wir auch weiterhin Talente. Bewerben Sie sich bei uns!

“Ich habe dunkelblaues Blut, wenn ich ehrlich bin.”

Objektleiter Mario Schulz im careertalk

Objektleiter Mario Schulz hat einen einzigartigen Arbeitsplatz. Das unterirdische Ver- und Entsorgungszentrum (VEZ) am Potsdamer Platz in Berlin gehört zu den modernsten Logistikzentren der Welt. Regelmäßig führt Schulz Gäste aus aller Welt durch das Spinnennetz aus Entsorgungsgängen in 15 Metern Tiefe.

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"Wir halten den Leuten da oben den Rücken frei", fasst Mario Schulz seine Aufgabe zusammen. Als Objektmanager der ALBA Facility Solutions GmbH, einem Unternehmen des Umweltdienstleisters ALBA Group, koordiniert der 54-Jährige die Vorgänge im Ver- und Entsorgungszentrum im Herzen der deutschen Hauptstadt. Durch sein Bürofenster hat der gelernte Kaufmann die Rampen und Gänge des VEZ gut im Blick: Ein Mitarbeiter fährt mit einem Routenzug voller Abfallbehälter vorbei. Ein halbes Dutzend Lkw wird an den Rampen entladen: Lebensmittel, Büromaterialien, Textilien. Eigentlich ein ganz normaler logistischer Betrieb - läge er nicht 15 Meter unter der Erde, getaucht in künstliches Licht.

Masterplan für die Ver- und Entsorgung

Das VEZ entstand im Jahr 1998 nach einem Masterplan des Stararchitekten Renzo Piano. Er sah vor, bei der Neugestaltung des Potsdamer Platzes auch in puncto urbaner Ver- und Entsorgung neue Maßstäbe zu setzen. Beratend standen dem Projekt von Anfang an auch die Experten von ALBA zur Seite. So wurde ein unterirdisches Logistikzentrum der Superlative aufgebaut - auf einer Gesamtfläche von 4.800 Quadratmetern, über drei Etagen hinweg und mit Versorgungswegen von insgesamt fünf Kilometern Länge. Das Tunnelsystem ist direkt an die wichtigen Bundesstraßen angeschlossen, um den täglich rund 160 Lkw die Anfahrt zu erleichtern und den Verkehr "da oben" zu minimieren.

All das geschieht völlig unbemerkt von den täglich rund 90.000 Besuchern des Potsdamer Platzes. Damit die komplexe Logistik unter Tage nicht zum Erliegen kommt, hat der Objektleiter die Prozesse an den Rampen hocheffektiv getaktet. Gleichzeitig kümmert sich Schulz mit seinem zehnköpfigen Team an 365 Tagen im Jahr im Zweischichtbetrieb um die Entsorgung. "Die Hotels hier haben ja auch kein Wochenende", sagt er.

Von Anfang an dabei

Bevor er in die Abfallwirtschaft einstieg, war Schulz Geschäftsführer mehrerer Gaststätten in Berlin. Über einen Freund knüpfte er Kontakt zu dem Recyclingspezialisten ALBA Group, wo er 1998 den Aufbau des Ver- und Entsorgungszentrums als Schichtleiter mit begleitete. Einige der Namensschilder, die er damals anbrachte, hängen auch heute noch an den Wänden. Zwischen 2001 und 2014 baute Schulz dann das Abfallmanagement in einer weiteren Tochterfirma auf. Als ein Nachfolger für den scheidenden Objektleiter im VEZ gesucht wurde, war Schulz sofort wieder zur Stelle. Und er ist froh über die vielseitigen Aufgaben, die er in seinen 19 Jahren bei der ALBA Group mit ihrem blauen Logo übernehmen durfte. "Ich habe dunkelblaues Blut, wenn ich ehrlich bin", sagt er und lacht.

Als Objektleiter ist Mario Schulz nicht nur für seine zehn Mitarbeiter, sondern auch für die kaufmännische Abwicklung und Organisation verantwortlich. Dabei gibt es durchaus Parallelen zu der Arbeit in der Gastronomie, findet er: "Aber hier bekomme ich einen ganz anderen Teil der Wertschöpfungskette von Lebensmitteln zu sehen, nämlich ihr Ende." Für die Verwertung von Speiseresten wird eine Dehydrieranlage eingesetzt, die die Abfälle direkt im VEZ in die drei Fraktionen Wasser, Fette und Trockenflakes für Biogasanlagen trennt. So lässt sich ein Großteil der Abfälle effektiv im Kreislauf führen. Und weil die Entwässerung der Speisereste Volumen einspart, verringern sich die anschließenden Fahrten zur Biogasanlage um zwei Drittel. Das reduziert die Transportkosten ebenso wie die Menge an benötigtem Benzin und ausgestoßenen Abgasen. Ein klarer Pluspunkt für die Umwelt.

Auch wenn Mario Schulz von seinem Büro aus vieles im Blick hat - es hält ihn nie lange auf seinem Bürostuhl. Vor allem dann nicht, wenn ausländische Delegationen zu Besuch sind, um sich über das VEZ zu informieren und Ideen für ihre eigene Logistik- und Entsorgungs-Infrastruktur zu sammeln. Für Schulz sind die Führungen jedenfalls Ehrensache, denn er ist stolz auf seinen Arbeitsplatz. "Egal ob Manager aus Dubai oder Politiker aus Aserbaidschan, sie alle stehen hier und staunen erstmal, wie fortschrittlich das Entsorgungssystem hier unten ist", sagt Schulz. So effizient wie in Berlin, davon ist der Objektleiter überzeugt, funktioniert die Ver- und Entsorgung nirgendwo sonst. (KR)

Weitere Berufsporträts finden Sie unter: www.recyclingnews.info.

careertalk Ausgabe 02/2017

In dieser Ausgabe klären wir die spannende Frage, wo der Ursprung des Namens "ALBA" liegt. Außerdem berichten wir über die erste LKW-Fahrstunde unseres Umweltschützers Niels Giffey sowie über neueste Projekte unserer Tochtergesellschaft Interseroh.

LKW-Fahrstunde mit Niels Giffey

Der Basketballprofi schaut hinter die Kulissen eines Berufskraftfahrers

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Niels Giffey, Umweltschützer der ALBA Group und Forward bei den Albatrossen von ALBA BERLIN Basketball, hat sich hinters Steuer eines Lastkraftwagens getraut. Mit Fahrerlehrer Chris May an seiner Seite absolvierte er seine erste Fahrstunde bei ALBA. Wie er sich bei seinem LKW-Ausflug gemacht hat, können Sie sich ab sofort hier anschauen.