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careertalk - Ausgabe 02/2018

In dieser Ausgabe erfahren Sie, was unsere Mitarbeiter/innen an ALBA als Arbeitgeber schätzen. Außerdem feiern wir unseren Titel „TOP Ausbildungsbetrieb“ und unser Stuttgarter Leiter Technik, Anlagen und Plätze erzählt in der Rubrik "careertalk", wie man mit einer Ausbildung zum Anlagenleiter wird.

Große Umfrage

Das schätzen Mitarbeiter/innen an ALBA

teaser-Mitarbeiterumfrage

Kommen Sie morgens gerne zur Arbeit? Was ist das Gute an Ihrem Job? Worauf könnten Sie verzichten? Um diese und weitere Fragen ging es bei der großangelegten Mitarbeiterbefragung, die die Personalabteilung der ALBA Group durchführte. Die Ergebnisse: überwiegend positiv.

Was macht Sie im Job zufrieden? Auf diese Frage antworteten die meisten: die Arbeitsatmosphäre, die Möglichkeit, die eigenen Fähigkeiten zu entwickeln und selbstbestimmt sinnvolle Aufgaben zu erledigen. 44 Prozent bewerteten die Arbeitsatmosphäre als positiv und lobten vor allem Fairness und Gleichbehandlung.

Darüber hinaus – fanden 52 Prozent – biete die ALBA gute Möglichkeiten, sich weiter zu entwickeln. Vor allem Freiheiten bei der Aufgabenerledigung sowie Flexibilität bei den Arbeitszeiten fanden positiv Erwähnung.

Sehr gut schnitt ALBA in punkto selbstbestimmtes Arbeiten ab: 61 Prozent gaben an, dass sie in ihrem Team das Gefühl von Sinnhaftigkeit, Kompetenz und Selbstbestimmtheit haben und Ergebnisse beeinflussen können.

Wir sind wieder Top-Ausbilder

ALBA Metall Nord zum elften Mal in Folge zum „TOP Ausbildungsbetrieb“ gewählt

teaser-TOP-Ausbildungsbetrieb-2017

ALBA Metall Nord zum elften Mal in Folge zum „TOP Ausbildungsbetrieb“ gewählt

Starke Leistung: Die ALBA Metall Nord wurde von der IHK zu Rostock zum „TOP Ausbildungsbetrieb“ gewählt – zum elften Mal in Folge!

Im Rahmen einer Festveranstaltung in der Rostocker Nikolaikirche verlieh die IHK zu Rostock die Auszeichnung an 69 Unternehmen als Bestätigung für ihre hervorragende Ausbildungsleistung.

Bereits zum elften Mal war auch die ALBA Metall Nord dabei. Sie darf den Qualitätstitel nun für ein weiteres Jahr tragen und sich damit bei künftigen Auszubildenden empfehlen. Derzeit bildet die ALBA Metall Nord in Rostock sechs Azubis in vier Berufen aus. Ab Herbst sollen drei neue Azubis hinzukommen.

Kicken für einen guten Zweck

Benefizfußballturnier der ALBA Nord

teaser-Benefizfussballturnier

In Schwerin schlüpften Mann (und Kind) in Shorts und Stutzen, um Tore für den guten Zweck zu schießen. Das Benefizfußballturnier der ALBA Nord ging dieses Jahr bereits in die 17. Runde und war für die Veranstalter ein voller Erfolg. Unsere Auszubildenden der ALBA Nord spielten dabei eine besondere Rolle – sie haben dieses schöne Turnier engagiert und mit viel Elan möglich gemacht. Viele weitere freiwillige Helfer, die drei Schiedsrichter und Kollegen halfen beim Catering und beim Schiedsgericht.

Acht Männer- und sechs Kindermannschaften traten im Sportpark Belasso gegeneinander an. Die eingenommenen Erlöse gehen wie bereits in den letzten Jahren an den „Verein zur Förderung der Kinderklinik des Klinikums Schwerin e. V.“. Die Stimmung war ausgelassen und die Zuschauer bekamen zahlreiche Tore und tolle Tricks zu sehen.

Durch zahlreiche Spenden sowie den Verkauf von Getränken und Speisen konnte die ALBA Nord dem „Verein zur Förderung der Kinderklinik des Klinikums Schwerin e. V.“ 1.400 EUR überreichen – mehr als im Vorjahr.

 

„Jeder hat selbst in der Hand, was aus ihm wird.“

Im Career Talk mit Halil Eroglu, Leiter Technik, Anlagen, Plätze (TAP) und Ausbilder

Die Schule ist aus – was nun? Wer eine Ausbildung anstrebt, sollte den Blick auf die Recyclingbranche lenken: Sie bietet vielfältige Karrieremöglichkeiten in einem Berufsfeld, das moderne Technologien mit ganz praktischem Umwelt- und Klimaschutz verbindet.

teaser-Career-Talk-Eroglu

„In einer Zeit, in der Umwelttechnologien immer wichtiger werden, brauchen wir in ganz Deutschland fachlich interessierten Nachwuchs“, sagt Halil Eroglu. Der 45-jährige Fach- und Betriebswirt leitet den Bereich Technik, Anlagen, Plätze (TAP) der ALBA Stuttgart GmbH – und ist dabei unter anderem für alle Auszubildenden in der Region Württemberg zuständig. Eroglu erklärt: „Wir haben 16 Recycling- und Sortieranlagen in der Region. In jeder Anlage könnten wir drei Fachkräfte ausbilden, mit der Chance auf Übernahme.“

Oft haben die Leute anfangs noch Vorbehalte gegenüber der Arbeit mit dem Abfall: „Sie müssen erst erkennen, dass sich unsere Arbeit nicht um Müll dreht, sondern um das Sortieren und die Zurückgewinnung von wertvollen Materialien und den Vertrieb von Recycling-Rohstoffen“, so Eroglu. „Unsere Arbeit trägt ganz praktisch zum Umweltschutz bei und ist eine wichtige, zukunftsgerichtete Aufgabe, die es immer geben wird.“

Praktikum nimmt die Angst vor dem Abfall

Um die Berührungsängste mit dem Abfall zu verlieren, dürfen Interessierte bei einem einwöchigen Praktikum bei ALBA in Stuttgart die unterschiedlichen Stationen und Arbeitsfelder der Ausbildung kennenlernen – und im Wortsinn in den Beruf ‚hineinschnuppern’: „Viele sorgen sich, dass sie hier mit stinkenden Hausmüll arbeiten. Aber wir behandeln vor allem Abfälle aus Gewerbe-Betrieben, die viel mehr Wertstoffe enthalten und per se weniger riechen, zum Beispiel Holz, Metalle und Verpackungen“, erklärt Eroglu. Natürlich müsse man sich an die Gerüche gewöhnen, doch das gehe schnell: „Meist riecht man es nach zwei Wochen schon gar nicht mehr.“

Nichtsdestotrotz: Scheu vor Dreck sollten Bewerber nicht haben, die sich für eine Arbeit in der Kreislauf- und Abfallwirtschaft interessieren. Wer sich aber der Herausforderung stellt, den erwartet ein spannendes, breites Tätigkeitsfeld, das von der Wartung und Reparatur von Sortieranlagen über das Fahren von Radladern und die Bedienung von Schredder und Schere bis zur Kundenberatung und dem Vertrieb von Recycling-Rohstoffen reicht.

Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft: die Voraussetzungen

Generelle Bedingung für den Ausbildungsstart sind ein Interesse an Umwelttechnik und ein Realabschluss oder ein Hauptschulabschluss mit guten Noten in Mathematik und Chemie. Auch Studienabbrecher und Berufserfahrene, die sich fachlich umorientieren möchten, sind bei der ALBA Group willkommen. Für sie, sagt Eroglu, steht einem guten Berufsstart in der Kreislaufwirtschaft nichts mehr im Weg.

Um den Teamzusammenhalt am Standort Stuttgart zu stärken, hat sich Halil Eroglu außerdem etwas Besonderes ausgedacht. Jedes Jahr stellt er die Azubis vor eine Gemeinschaftsaufgabe, die sie zusammen lösen müssen. Zuletzt galt es, innerhalb einer Woche Palettenmöbel herzustellen. „Bei diesem Projekt ziehen alle an einem Strang, das ist gut für die Gruppe“, sagt Eroglu. „Die fertigen Möbel stehen jetzt bei uns in der Hauptverwaltung, und wir können stolz sagen: Das haben unsere Azubis geschafft.“

Wer sich gut anstellt, kommt weiter

Nach ihrem Abschluss stehen den Absolventen viele Türen in der ALBA Group offen, erklärt Halil Eroglu. Dass sich Engagement im Unternehmen auszahlt, weiß er auch aus eigener Erfahrung. 1991 kam Eroglu als Recyclingwerker zur ALBA Group, qualifizierte sich nebenberuflich weiter und machte unter anderem seinen Fachwirt und Betriebswirt. „Jeder hat selbst in der Hand, was aus ihm wird.“ Das ist das Motto von Halil Eroglu – und der Tipp, den er jedem seiner Auszubildenden an die Hand gibt. „Denn wer sich gut anstellt, bekommt vielleicht die Chance, später selbst mal eine Recycling-Anlage zu leiten.“