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careertalk - Ausgabe 02/2020

Bist Du bereit für Deine Zukunft? Sie beginnt vielleicht gleich hier: mit dem Karriere-Newsletter der ALBA Group. Hier bekommst Du alle drei Monate die neuesten Infos zu unserem Unternehmen und Deinen Berufschancen. Du erfährst, was wir schaffen – als einer der Top-Recycling- und Umweltdienstleister sowie Rohstoffversorger weltweit – und wie es ist, bei uns zu arbeiten.

In dieser Ausgabe zeigen wir erste Reaktionen auf unsere Arbeit in Zeiten der Corona-Pandemie. Außerdem erfährst Du, wie Du auch neben diesem Newsletter up to date bleibst – auf unserem Instagram-Kanal. Im Career Talk verraten dieses Mal zwei unserer Azubis, die ihre Ausbildung mit Bravour abgeschlossen haben, was das Geheimnis einer erfolgreichen Ausbildung ist.

Und jetzt Start frei für Deine Karriere-News der ALBA Group! Bleibe gesund und passe auf Dich auf!

Danke!

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In der letzten Ausgabe (careertalk 01/2020) haben wir über unsere Berufskraftffahrer/-innen, Müllwerker/-innen, Kolleginnen und Kollegen in unseren Anlagen und alle, die unser Entsorgungssystem am Laufen halten, berichtet. Wir haben ihnen dafür unseren Dank ausgesprochen. Während der letzten Wochen, haben uns auch von extern viele nette Botschaften im Zuge der Corona-Krise erreicht, beispielsweise zu unserem Aufruf über Instagram. Die Wertschätzung unserer Arbeit aus den unterschiedlichsten Richtungen, hat uns die Arbeit erleichtert und uns motiviert. Das zeigt: Zusammen sind wir stark! Hier eine kleine Auswahl der Botschaften.

Zahl des Monats

14 offene Ausbildungsstellen

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Wir haben noch 14 offene Ausbildungstellen! Und das in acht unterschiedlichen Städten in ganz Deutschland. Nutze die letzte Chance und bewirb Dich jetzt! Zu den Ausschreibungen geht es hier.

Die ALBA Group auf Instagram

Social Media

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Kennst Du unseren Instagram-Kanal schon? Hier kannst Du Dir einen Eindruck von unseren Anlagen, Plätzen, Jobs und unterschiedlichen Services verschaffen oder auch unsere Mitarbeiter/innen kennenlernen. Außerdem versorgen wir unsere Follower mit hilfreichen Recyclingtipps und tollen Upcyclingideen. Eine prima Gelegenheit, um den Arbeitsalltag bei ALBA kennenzulernen. Schau gleich mal rein und folge uns, wenn Du magst. Hier geht's zu unserem Kanal

Dein exklusiver Bewerbungstipp

vom Team Human Resources

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„Entscheidend bei jeder Bewerbung ist, alle wichtigen Informationen über sich selbst vollständig und in ansprechender Form zu präsentieren. Dazu gehören Anschreiben (Umfang max. eine Seite), tabellarischer Lebenslauf, Praktikazeugnisse, Schulzeugnisse, ggf. Urkunden über Zusatzqualifikationen.“

Ausbildung plus Karriere – bei ALBA geht die Rechnung auf

Azubi-Porträt mit Nicolas Schwarz

Seine Ausbildung bei der ALBA Nordbaden GmbH hat er mit Auszeichnung abgeschlossen. Jetzt startet Nicolas Schwarz als Industriekaufmann im Unternehmen durch. Eine Laufbahn in der Entsorgungs- und Recyclingwirtschaft bietet dem 23-Jährigen die perfekte Möglichkeit, sein Faible für Zahlen mit dem Schutz von Klima und Ressourcen zu verbinden.

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Nicolas Schwarz ist ein Mensch mit klaren Zielen. Nach dem Abitur im rheinland-pfälzischen Landau stand für ihn fest: „13 Jahre Theorie haben gereicht, ich wollte unbedingt in die Praxis.“ Statt ein Studium anzuhängen, entschied er sich für eine dreijährige Ausbildung zum Industriekaufmann. „Ich bin ein absoluter Zahlenmensch und fand die Prozesse im Büro schon immer spannend“, erklärt Nicolas Schwarz. Und was reizte ihn an der Entsorgungs- und Recyclingwirtschaft? „Bei ALBA habe ich mich beworben, weil das Unternehmen sich aktiv für den Umweltschutz einsetzt. Ein ökologischer Lebensstil ist mir auch persönlich wichtig. Ich achte zum Beispiel darauf, dass ich so wenig wie möglich das Flugzeug oder Auto nutze sowie so wenig Papier wie möglich verschwende – da hat eine Ausbildung in der Entsorgungs- und Recyclingbranche gut gepasst.“

Auszeichnung der IHK Karlsruhe für „sehr gute“ Leistungen

Am 1. September 2016 ging es los. Von der Auftragsannahme im Vertriebsinnendienst über die Kundenbetreuung bis zum Personal- und Rechnungswesen hat Nicolas Schwarz verschiedene Stationen im Unternehmen durchlaufen und viele Facetten des Entsorgungsgeschäfts kennengelernt. Positiv beeindruckt habe ihn dabei der Zusammenhalt und die Unterstützung durch die Kolleginnen und Kollegen: „Auch wenn ich eine Frage tausendmal gestellt habe, haben sie es mir zum tausendsten Mal ruhig und sachlich erklärt.“ Der Einsatz hat sich gelohnt: Als die Industrie und Handelskammer (IHK) Karlsruhe Ende Oktober 2019 die besten Auszubildenden der Region und ihre Ausbildungsbetriebe ehrte, waren Nicolas Schwarz und die ALBA Nordbaden mit dabei. Ausgezeichnet werden in diesem Rahmen regelmäßig Azubis, die ihre duale Ausbildung mit mindestens 92 Punkten abschließen – also mit der Note „sehr gut“.

Morgen besser sein als heute

Beste Voraussetzungen für Nicolas Schwarz, weiter erfolgreich durchzustarten. Bei ALBA stehen ihm dafür alle Türen offen. „Derzeit bin ich in der Faktura, also der Rechnungserstellung eingesetzt“, sagt der frisch gebackene Industriekaufmann – und hat schon die nächsten Karriereschritte im Blick:

„Der Beruf bietet gute Entwicklungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten, zum Beispiel zum Wirtschafts- oder Industriefachwirt, zum Finanzbuchhalter oder Betriebswirt. Und da ALBA ein großes Unternehmen ist, wird das hier auch entsprechend gefördert und unterstützt.“ Langfristig könne er sich auch gut vorstellen, einmal ein Team oder eine Abteilung zu leiten – „aber jetzt erarbeite ich mir erst einmal die fachlichen Kompetenzen“, so Nicolas Schwarz.

Sich Schritt für Schritt weiterentwickeln, Dinge hinterfragen, Menschen direkt und offen ansprechen – das ist sein Ding: Der Berufseinsteiger, der in seiner Freizeit fast täglich beim Laufen, Schwimmen oder Radfahren anzutreffen ist, beschreibt sich selbst als sorgfältig und gewissenhaft. „Ich bin der Meinung, wenn es ein Problem gibt, kann man das lösen. Und wenn nicht, dann hat man eben die richtige Lösung noch nicht gefunden.“ Gerade in der Faktura, also am Ende der Prozesskette, sei es wichtig, genau zu sein, aber auch über den Tellerrand zu schauen und gemeinsam aus Fehlern zu lernen. „Dabei reflektiere ich mich gerne selbst“, so Nicolas Schwarz, „denn mein Ziel ist es, morgen besser zu sein als heute.“

„Technikaffin sollte man schon sein“

Interview mit Berufskraftfahrer Gino Laue

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Seine Ausbildung zum Berufskraftfahrer bei der ALBA Logistik in Berlin hat Gino Laue mit Auszeichnung und als Jahrgangsbester abgeschlossen.

Aber schon vorher fiel er durch tolle Leistungen auf, zum Beispiel beim Azubi-Fahrwettbewerb des IAZ Oberhavel, bei dem die Lehrlinge von HWA, AWU und ALBA Logistik realitätsnahe knifflige Situationen zu meistern hatten. Laue räumte den ersten Platz ab – und konnte sich über den Hauptpreis, ein Mountainbike, freuen. Am liebsten ist der 33-Jährige in Berlin und Umland aber nicht mit dem Rad sondern mit der Sattelzugmaschine unterwegs. Wir haben mit ihm über seine Ausbildung und die besonderen Herausforderungen des Jobs gesprochen.

Herr Laue, was ist das Beste an Ihrem Beruf?
Ganz klar: die Freiheit. Ich kann selbst viele Entscheidungen treffen, in einem gewissen Rahmen natürlich. Außerdem habe ich coole Kunden. Zum Beispiel Beiersdorf. Die Arbeitsabläufe sind dort gut strukturiert, es herrscht ein unkompliziertes Miteinander – und Kaffee gibt es auch. Während der Corona-Krise war auf dem Betriebsgelände sogar ein kleiner Kaffeestand eingerichtet, weil die Küche nicht betreten werden durfte.

Was ist nicht so toll?
Bei der Spätschicht schließen die Abladestellen schon recht früh – zwischen 17 und 19 Uhr.

Was hat sich durch Corona verändert?
Im Kundenkontakt wenig, die Nachfrage nach Entsorgungsleistungen hat bei Großkunden zum Glück nur wenig nachgelassen. Darüber hinaus halten wir uns alle natürlich an die bekannten Hygienevorschriften. Auch das Fahrzeug wird nach und vor jedem Gebrauch gereinigt und desinfiziert. In meinem „Heimathafen“, der Marzahner Straße, wurde und wird ebenfalls viel unternommen, um die Menschen bestmöglich zu schützen.

Was sollte man als Fahrer mitbringen?
Technikaffin sollte man schon sein und eine gute Orientierung besitzen. Außerdem sollte man Spaß daran haben, mit einem großen Fahrzeug im Straßenverkehr unterwegs zu sein.

Ihre größte Herausforderung während der Ausbildung?
Am anspruchsvollsten fand ich die Prüfung, und zwar den praktischen Teil. Zu den Aufgaben gehörten das Parcours-Fahren mit einem Sattelzug, das Fahren mit einem fremden Gliederzug, Radwechsel und die Instandsetzung einer Beleuchtungsanlage.

Früh- oder Spätschicht – was wählen Sie?
Frühschicht. Ich bin gern bei Tageslicht wieder zu Hause.

Ihr skurrilstes Erlebnis?
Auf einer Baustelle in Lichtenberg sollte ich vor einiger Zeit einen 40-m³-Container tauschen. Es hatte den ganzen Tag geregnet, der Untergrund war matschig, alles war klitschnass. Beim Versuch, den Container anzuheben, hob sich immer wieder die Vorderachse des Lkws. Der Auftrag musste schließlich abgebrochen werden. Der eigentliche Grund kam erst am Ende zum Vorschein: Der Container war völlig überladen.

Warum ALBA?
Auf jeden Fall wollte ich in einem großen Unternehmen arbeiten. ALBA war einer meiner drei Favoriten und hat am schnellsten reagiert. Ich habe mich hier auch sofort wohlgefühlt.

Vielen Dank, Herr Laue, für das Gespräch.