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careertalk - Ausgabe 03/2016

Syrer macht den ersten Schritt

29-jähriger Flüchtling schaffte mit Praktikum bei der ALBA Group den Sprung ins Unternehmen

In der letzten Ausgabe des careertalks berichteten wir über unser Projekt „STEPone“, mit dem  die ALBA Group Flüchtlingen ein Praktikum anbietet, um sie bei einer erfolgreichen Integration ins Arbeitsleben zu unterstützen.

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Am 1. August startete Basam Madamani als erster STEPone-Teilnehmer sein Praktikum bei der ALBA Group. Der 29-jährige Kriegsflüchtling aus Syrien unterstützte vier Wochen lang unsere betrieblichen Elektriker. Viel Know-how brachte er bereits aus seiner Heimat mit: Dort war er im Baugewerbe tätig und betrieb ein eigenes Unternehmen. Basam Madamani hat mittlerweile eine eigene Wohnung und macht große Fortschritte beim Deutschlernen. Die ALBA Group unterstützte ihn dabei mit einem Sprachkurs. Das Praktikumsprogramm für Flüchtlinge hat Basam Madamani außerdem die Tür zu einem Direkteinstieg bei uns geöffnet – er wird als Helfer mit anschließender Ausbildung zum Elektroinstallateur bei der ALBA Facility Solutions GmbH übernommen. Wir wünschen ihm weiterhin viel Erfolg!

Sie kennen jemanden, der sich für ein „STEPone“-Praktikum interessiert? Dann freuen wir uns auf die Bewerbungsunterlagen (in Englisch oder Deutsch)

Die Stellenausschreibung finden Sie unter: tinyurl.com/ALBA-STEPone-Praktikant

25 Jahre gemeinsam am Ball

ALBA Group und ALBA BERLIN feiern Sponsoring-Jubiläum

Seit 1991 sind die ALBA Group und die Basketballmannschaft ALBA BERLIN ein super Gespann. Denn seitdem ist das Unternehmen Namenssponsor des Teams. „25 Jahre gemeinsam am Ball“ lautet das Motto dieser haltbarsten Verbindung im deutschen Profisport. Nur Werksmannschaften wie Bayer Leverkusen haben einen engeren Draht zum Sponsor. Dieses besondere Jubiläum feierten die Mitarbeiter der Berliner ALBA Group-Unternehmen und die Mannschaft von Cheftrainer Ahmet Çakı am 17. August in der Knesebeckstraße. Es gab Leckeres vom Grill, kühle Drinks und jede Menge Spaß und Action wie Kickern und Körbewerfen. Die Mitarbeiter kamen mit den Sportlern ins Plaudern. Bereits am Vormittag erlebten die Basketballer auf dem Schrottplatz der ALBA Metall Nord in Berlin-Spandau, wie aus Altmetall wertvolle Rohstoffe werden. Wir drücken die Daumen für eine erfolgreiche neue Saison und bleiben auch weiterhin begeistert: gemeinsam am Ball!

Team und Spiele

66 Azubis trafen sich zum Kick-off-Event in der Mercedes-Benz Arena

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Ein heißer Auftakt zur Ausbildung: Bei sommerlichen 32 Grad trafen sich Ende August 66 neue ALBA Group-Azubis in der Mercedes-Benz Arena. Auch in diesem Jahr stand das Kennenlernen ganz im Fokus des Kick-offs. Nach der Begrüßungsrede von Simon Batt-Nauerz, Regionalleiter Waste and Metals national Niedersachsen / Sachsen-Anhalt der ALBA Group, und einer Stadionführung durften sich die jungen Leute in Teams an acht Stationen beweisen. Für tolle Stimmung sorgten eine Capoeira-Gruppe und natürlich das Maskottchen des Basketballvereins ALBA BERLIN, der Albatros. Gemeinsam mit den 40 Ausbildern stärkte sich der ALBA Group-Nachwuchs anschließend im World Dinner Restaurant. 73 Azubis in 16 Berufen starten in diesem Monat ihre Ausbildung in der ALBA Group.

Mitmachen und hochwertige SIGG-Flasche gewinnen!

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Wir verlosen eine ALBA Group-Trinkflasche der Schweizer Traditions-Marke SIGG. Die Flasche ist aus hochwertigem Aluminium in einem Stück gefertigt und dadurch leicht und stabil. Sie hält dicht, auch bei kohlensäurehaltigen Getränken. Die hochelastische Innenbeschichtung ist resistent gegen Fruchtsäure, geschmacksneutral und frei von Bisphenol A sowie Phthalaten. Der praktische Drehverschluss erlaubt komfortables Tragen mit nur einem Finger. Zudem wichtig für uns als führender Umwelt- und Recyclingdienstleister :Die Flasche ist zu 100 Prozent recycelbar.

Um an der Verlosung teilzunehmen, schicken Sie einfach eine E-Mail mit Ihrem Namen und dem Kennwort „Überraschung“ bis zum 30. November 2016 an karriere-events (at) albagroup.de. Der/die glückliche Gewinner/in wird von uns benachrichtigt.

“Achso, und du wirst jetzt Müllfrau oder was?”

Nina zeig, dass viel mehr dahinter steckt

Nina ist 21 Jahre alt, hat ihre Ausbildung zur Industriekauffrau beendet und wurde als Werkstudentin übernommen. Im Interview gibt sie Auskunft über die Ausbildung bei der ALBA Group und ihrem ganz persönlichen Beitrag zur Rettung der Umwelt.

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Auf die Idee mit der Ausbildung brachte mich ...
... das Internet. Nach meinem Abitur wusste ich zunächst nur, dass ich eine Ausbildung machen und nach Berlin ziehen wollte. Also habe ich Ausbildungsberufe recherchiert. Meine Wahl fiel auf Industriekauffrau, weil die Einsatzmöglichkeiten einfach sehr vielseitig sind und man praktisch in jedem Unternehmen arbeiten kann. Die ALBA Group fand ich dann auch über das Internet.

Mein Traumberuf ist ...
... kein bestimmter. Viel wichtiger finde ich es, jeden Tag mit einem guten Gefühl zur Arbeit zu gehen. Und darüber entscheiden vor allem das Team und die Arbeitsatmosphäre.

Besonders stolz bin ich darauf, dass ich in meiner Ausbildung ...
... unglaublich viel über Kommunikation gelernt habe - zum Beispiel, wie man mit Konflikten umgehen kann. Das hat mir auch in meiner persönlichen Weiterentwicklung sehr weitergeholfen. Außerdem bin ich stolz darauf, dass ich einen Blick hinter die Kulissen der Recyclingbranche werfen durfte. Als Industriekauffrau sitzt man normalerweise den ganzen Tag im Büro. Deshalb gehörte die Gelegenheit, mal eine Recyclinganlage zu besuchen, zu meinen besonderen Highlights.

Komplett anders, als ich es mir vorgestellt hatte, ist an meiner Arbeit, ...
.... dass die Recyclingbranche so interessant, groß und vielfältig ist. Als normaler Verbraucher ahnt man gar nicht, was für komplexe Techniken, Ideen und technische Höchstleistungen dahinterstehen.

Die meisten Freunde, denen ich von meiner Ausbildung in der Abfallwirtschaft erzähle, sagen dazu ...
... "Ach so, wirst du jetzt Müllfrau, oder was?" Aber wenn ich ihnen dann erzähle, was die ALBA Group alles macht und wie komplex meine Aufgaben sind, sind sie überrascht, wie wenig "müllmäßig" die Arbeit tatsächlich ist. Dass weit mehr dahinter steckt, als Abfall mit einem blauen Auto abzuholen und fertig.

Am besten gefällt mir an meinem Alltag ...
.... der Kontakt mit meinen Kollegen! Sie bringen so viel Freude in die Arbeit ein, dass mir selbst in den Abteilungen die Arbeit gefallen hat, in denen ich die Aufgaben an sich nicht so spannend fand.

Recycling bedeutet für mich, ...
.... auch zuhause darauf zu achten, welchen Abfall ich in welche Tonne werfe. Darauf achte ich heute noch viel mehr als früher, schließlich ist das mein kleiner persönlicher Beitrag zum Umweltschutz. Und am Ende macht's die Masse.

Vielen Dank Nina.