Presse
07.04.2022

ALBA SE erwartet bis 2024 stabile Geschäftsentwicklung

Metallrecycler rechnet mit vorübergehend sinkendem Ertrag

+++ Verwaltungsrat will Dividende künftig eng am Gewinn je Aktie orientieren +++

Köln. Die ALBA SE erwartet in den kommenden drei Jahren trotz der aktuellen weltpolitischen Ereignisse eine stabile Geschäftsentwicklung mit einem leichten Aufwärtstrend. EBIT und Konzernüberschuss werden 2022 aber vorübergehend sinken. Der Verwaltungsrat hat heute angesichts des beginnenden, am 09.03.2022 angekündigten Investorenprozesses eine entsprechende Prognose abgegeben.

Danach rechnet das Unternehmen mit leicht steigenden Mengen der verarbeiteten Eisenund Nichteisen-Metalle und einem im wesentlichen unveränderten Preisniveau auf dem Durchschnitt des Jahres 2021. Die positive Entwicklung im Jahr 2021 wird sich demnach in den kommenden Jahren fortsetzen. Einem leichten Anstieg bei den Umsätzen und Margen steht eine ebenfalls leichte Zunahme beim Personalaufwand gegenüber.

Für das Jahr 2022 erwartet die ALBA SE allerdings ein im Vergleich zum Vorjahr geringeres EBIT im Korridor von 9 Millionen bis 11 Millionen Euro. Der Grund für den geringeren Ertrag vor Zinsen und Steuern sind vorübergehend steigende Ausgaben für Instandhaltungen. Im Jahr 2021 hatte das EBIT bei 13,4 Millionen Euro gelegen. Für den weiteren Geschäftsverlauf ab 2023 erwartet der Verwaltungsrat einen kontinuierlichen Anstieg des EBIT auf etwa 15 Millionen Euro bis zum Ende des Jahres 2024.

Für das Geschäftsjahr 2021 wird Ende Juni 2022 letztmals die feste Ausgleichszahlung (Garantiedividende) von 4,17 Euro netto gezahlt, die einen wesentlichen Einfluss auf den relativ hohen aktuellen Börsenkurs haben dürfte. Nachdem der Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag zum 31. Dezember 2021 gekündigt worden ist, rechnet der Verwaltungsrat der ALBA SE künftig aufgrund dieses Umstandes mit einem deutlich niedrigeren Kursniveau. Der Verwaltungsrat strebt derzeit eine Dividendenpolitik an, die sich eng an der Gewinnentwicklung orientiert.

Auf Basis der prognostizierten Geschäftsentwicklung in den kommenden Jahren erwartet der Verwaltungsrat einen Gewinn je Aktie von etwa 0,60 Euro für das Jahr 2022. In den Folgejahren wird ein Anstieg auf ca. 1,00 Euro bis Ende 2024 erwartet.

Die Kennzahl EBIT (Earnings before interest and taxes) ist auf Seite 17 des Geschäftsberichts 2020 der ALBA SE definiert, der hier abrufbar ist: : www.alba.info/unternehmen/investor-relations-alba-se/finanzberichte/

Über die ALBA SE: Die ALBA SE ist eine Tochtergesellschaft des Recyclingdienstleisters und Rohstoffversorgers ALBA und ist mit ihren rund 400 Mitarbeiter*innen ausschließlich im Stahl- und Metallrecycling tätig. Das Mutterunternehmen ALBA ist einer der führenden Umweltdienstleister und Rohstoffversorger in Europa. Mit seinen Geschäftsbereichen erzielt das Unternehmen jährlich einen Umsatz von rund 1 Milliarde Euro (2020) und beschäftigt insgesamt 5.400 Mitarbeiter*innen (12/2021). Weitere Informationen zur ALBA SE finden Sie unter www.alba-se.com. Informationen zu ALBA finden Sie unter www.alba.info. Bitte beachten Sie auch unser Onlineportal mit Informationen rund um die Themen Rohstoffe und Recycling: www.recyclingnews.de.

Das anliegende Foto ist unter der Quellenangabe „ALBA Group“ frei verwendbar.

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