Presse
05.12.2023

ALBA Süd setzt ab sofort auf Elektromobilität

Nachhaltiges Nikolaus-Geschenk: Klimaneutraler Fuhrpark bis 2045

Waiblingen - Zwei neue vollelektrische Lkw verstärken ab sofort die Fahrzeugflotte von ALBA in Waiblingen. Die offizielle Schlüsselübergabe der beiden Abrollkipper erfolgte heute mit Oberbürgermeister Sebastian Wolf und den Geschäftsführern der ALBA Süd GmbH, Wolfgang Rüße und Michael Stutz. Die vollelektrischen Abrollkipper von Volvo sind erst der Anfang: Bis 2045 soll der gesamte Fuhrpark von ALBA emissionsfrei und klimaneutral sein. Ein großer Dank geht an den Fördermittel-Geber, die NOW GmbH, im Auftrag des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr.

Wolfgang Rüße, Geschäftsführer der ALBA Süd GmbH: „Mit den neuen Elektro-Lkws wird unser Fuhrpark ab sofort von zwei klimaschonenden, vollelektrischen Fahrzeugen verstärkt. Bereits seit Jahresbeginn geht ALBA damit als Vorreiter einen großen Schritt in Richtung klimaneutrale Entsorgung. Bis 2045 wird dann auch der gesamte Fuhrpark von ALBA emissionsfrei sein, als Umweltdienstleister übernehmen wir gerne Verantwortung für mehr Klimaschutz und Lebensqualität. Die neuen Fahrzeuge bieten für die Bürger*innen in Waiblingen einen echten Mehrwert: Emissionseinsparung, Lärmschutz und ein ordentlicher Beitrag für mehr Klimaschutz und Nachhaltigkeit – davon profitieren alle.“

Sebastian Wolf, Oberbürgermeister von Waiblingen: „Die elektrischen Lkw von ALBA in Waiblingen sind ein wichtiger Schritt, um die Klimaziele zu erreichen und einen Beitrag zur Energiewende zu leisten. Für das Gelingen der Klimaneutralität ist es unabdingbar, dass die Bürgerinnen und Bürger, aber auch die Unternehmen ihren Beitrag leisten. Die vollelektrischen ALBA-LKW tragen zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes bei und sind somit auch ein Puzzle-Stück zum Klimaschutzpakt Baden-Württemberg.“

E-Trucks sparen 55 Tonnen CO2 pro Jahr ein – und eine Menge Lärm

Der Lkw-Typ der Modellreihe „Volvo FE Electric“ wurde im Vorfeld eingehend auf seine Praxistauglichkeit getestet und bestand den Test. Die beiden 27-Tonner eignen sich mit Reichweiten von rund 150 Kilometern besonders für städtische Transportaufgaben. Durch den Einsatz von Ökostrom spart ALBA je Fahrzeug rund 55.000 Kilogramm Kohlendioxid ein, die ein herkömmlicher Dieselantrieb ausstoßen würde. ALBA ist damit in Deutschland Vorreiter bei der Anschaffung von E-Trucks und der CO2-Einsparung in der Entsorgungsbranche.

Ein weiterer Vorteil: Der elektrische Lkw von Volvo verursacht kaum Fahrgeräusche. Das ist angenehm für die Ohren, erfordert aber erhöhte Aufmerksamkeit insbesondere von Fußgänger*innen und Radfahrer*innen. Damit Elektro-Autos nicht überhört werden, hat die EU bereits entschieden, dass bis zu einer Geschwindigkeit von 30 km/h ein vereinheitlichtes Geräusch erzeugt werden soll. Der Volvo FE Electric ist, wie nahezu alle Fahrzeuge von ALBA, zur weiteren Sicherheit im Straßenverkehr mit einem modernen optischen und akustischen Abbiege-Assistenten, Abstandswarner und Notbremsassistenten ausgestattet.

Die E-Trucks von ALBA werden im Rahmen der Richtlinie über die Förderung von leichten und schweren Nutzfahrzeugen mit alternativen, klimaschonenden Antrieben und dazugehöriger Tank- und Ladeinfrastruktur (KsNI) mit insgesamt rund 1,1 Millionen Euro im ersten Förderaufruf durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr unterstützt. Die Förderrichtlinie wird von der NOW GmbH koordiniert, Anträge werden durch das Bundesamt für Güterverkehr bewilligt.

Über ALBA:

ALBA ist einer der führenden Umweltdienstleister und Rohstoffversorger in Europa. Mit seinen Geschäftsbereichen erzielt das Unternehmen jährlich einen Umsatz von rund 1,35 Milliarden Euro (2022) und beschäftigt insgesamt 5.400 Mitarbeiter*innen. Weitere Informationen zu ALBA finden Sie unter www.alba.info.

Das anliegende Foto ist unter der Quellenangabe „ALBA“ frei verwendbar.

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