Presse
02.02.2015

Überprüfung ergab keine Verletzung von Brandschutzauflagen

Ursache des Brandes in Wilhelmshaven noch nicht abschließend geklärt

Wilhelmshaven. Die ALBA Metall Nord GmbH, eines der führenden Stahl- und Metallrecyclingunternehmen im Norden, hat nach dem Großbrand im Handelshafen von Wilhelmshaven am vergangenen Samstag eine Überprüfung der Maßnahmen zum Brandschutz und zur Einhaltung der Umweltauflagen auf dem 55.000 Quadratmeter großen Standort eingeleitet. Patrick Kalk, Regionaleiter bei ALBA: „Wir haben umgehend eine Prüfung eingeleitet, ob an dem Standort in Wilhelmshaven alle erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen eingehalten wurden. Dies war zu 100 Prozent der Fall.“

Die circa 400 bis 500 Tonnen Shreddervormaterial und Elektroschrott, die Samstag gegen 19 Uhr zu brennen begonnen hatten, seien auf einer versiegelten Fläche am Wasser gelagert gewesen – so wie es die Vorschriften vorsehen. Ebenso sei das Löschwasser ordnungsgemäß über einen Sicherheitsabscheider gelaufen und zusätzlich über mobile Saugwagen aufgefangen worden, um einer Verunreinigung durch das Löschwasser vorzubeugen.

Patrick Kalk: „Wir bedauern sehr, dass zwei Feuerwehrmänner durch die starke Rauchentwicklung eine Rauchgasvergiftung erlitten haben. Dass der Brand noch in der gleichen Nacht unter Kontrolle gebracht wurde, ist dem außerordentlichen Einsatz von Polizei, Feuerwehr sowie unseren Mitarbeitern zu verdanken. Den Männern gilt unser großer Dank.“

Noch nicht abschließend geklärt ist die Ursache des Brandes. Die Feuerwehr geht von einer Selbstentzündung aus. Hier müssen die Ergebnisse der weiteren Untersuchungen abgewartet werden. Auch der Sachschaden lasse sich noch nicht eindeutig beziffern. Keiner der 108 Mitarbeiter an dem Standort der ALBA Metall Nord GmbH in der Emsstraße/ Wilhelmshaven wurde durch das Feuer verletzt. Acht Mitarbeiter hatten die Feuerwehr vor Ort bei der Brandbekämpfung unterstützt.

Die ALBA Metall Nord GmbH ist ein Tochterunternehmen des Familienunternehmens ALBA Group.


Über ALBA:

ALBA ist neben Interseroh eine der Marken unter dem Dach der ALBA Group. Die ALBA Group ist in Deutschland und Europa sowie in Asien und den USA aktiv. Mit insgesamt über 8.000 Mitarbeitern* erwirtschaftet sie ein jährliches Umsatzvolumen von rund 2,6 Milliarden Euro (2013). Damit ist die ALBA Group einer der führenden Recycling- und Umweltdienstleister sowie Rohstoffversorger weltweit. Durch die Recyclingaktivitäten derALBA Group konnten allein im Jahr 2013 über 7 Millionen Tonnen Treibhausgase im Vergleich zur Primärproduktion und rund 51 Millionen Tonnen Primärrohstoffe eingespart werden.

* Beschäftigte / inkl. Minderheitsbeteiligungen

Weitere Informationen zur ALBA Group finden Sie unter www.albagroup.de. Unter www.albagroup.de/presse können Sie alle Pressemitteilungen der ALBA Group als RSS-Feed abonnieren. Bitte beachten Sie auch unser Onlineportal mit Informationen rund um die Themen Rohstoffe und Recycling: www.recyclingnews.info.

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