Waiblingen. Die ALBA Stuttgart GmbH, eines der führenden Recyclingunternehmen in Süddeutschland, hat nach dem Großbrand an ihrem Standort in Waiblingen eine Überprüfung der Maßnahmen zum Brandschutz und zur Einhaltung der Umweltauflagen eingeleitet.
Michael Stutz, Regionalleiter Württemberg der ALBA Group: „Dass der Brand innerhalb kurzer Zeit unter Kontrolle gebracht werden konnte, ist auf den außerordentlichen Einsatz von Polizei, Feuerwehr sowie unserer Mitarbeiter zurückzuführen. Ihnen allen gilt unser großer Dank.
Am heutigen Mittwoch, 9. Mai 2018, hatten in einem 2500 Quadratmeter großen Teilbereich einer Halle rund 100 Tonnen PET-Flaschen und Folien in unterschiedlichen Qualitäten Feuer gefangen. 170 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei und Rotem Kreuz waren im Einsatz, um den Brand zu löschen. Durch ihr schnelles Eingreifen konnte zudem verhindert werden, dass das Feuer auf weitere Gebäude übergriff.
„Wir sind auch sehr erleichtert, dass keiner der Helfer und Mitarbeiter zu Schaden gekommen ist und auch eine Gefährdung für die Nachbarschaft verhindert werden konnte“, so Stutz weiter. „Noch nicht abschließend geklärt ist die Ursache des Brandes. Hier müssen wir die Ergebnisse der weiteren Untersuchungen abwarten“. Auch der Sachschaden lasse sich noch nicht eindeutig beziffern.
Die Entsorgungsleistungen der ALBA Stuttgart werden durch den Brand nicht beeinträchtigt. Die Abfuhr bei Haushalts- und Gewerbekunden erfolgt im gewohnten Umfang, die gesammelten Abfälle werden teilweise zu anderen Standorten der ALBA Group transportiert.
Die ALBA Stuttgart GmbH ist ein Tochterunternehmen des Familienunternehmens ALBA Group.