Presse
18.04.2016

Interseroh präsentiert Upcycling-Verfahren Recycled-Resource

Compounding World Congress 2016

Köln. Die INTERSEROH Dienstleistungs GmbH stellt auf dem heute beginnenden internationalen Fachkongress „Compounding World Congress“ ihr innovatives Recompounding-Verfahren Recycled-Resource vor. Mit diesem Verfahren hat die Tochtergesellschaft des Recyclingspezialisten ALBA Group einen Prozess geschaffen, mit dem sich neuwertige Produkte aus Recyclingkunststoff exakt nach Kundenwunsch produzieren lassen. Das in dem Verfahren produzierte Kunststoffrezyklat Procyclen wurde bereits mehrfach preisgekrönt. Der Compounding World Congress ist ein Branchentreffen der wesentlichen internationalen Kunststoff-Recyclingspezialisten und findet in diesem Jahr vom 18. bis 20. April im Hotel Maritim am Kölner Heumarkt statt.

Welche Vorteile das spezielle Upcycling-Verfahren Recycled-Resource für Hersteller bietet, erläutert Dr. Manica Ulcnik-Krump, Leiterin Forschung und Entwicklung Recycled-Resource bei Interseroh im Rahmen eines Fachvortrages am zweiten Kongresstag in Köln. „Angesichts des globalen Ressourcenraubbaus suchen immer mehr Hersteller nach hochwertigen Recyclinglösungen“, so Ulcnik-Krump. „Mit Recycled-Resource schließen wir den Kunststoffkreislauf, und zwar ohne Kompromisse in Sachen Qualität oder Eigenschaften einzugehen. Unser Sekundärrohstoff Procyclen ist Neumaterial auf Rohölbasis in jeder Hinsicht ebenbürtig.“

Recycled-Resource basiert auf einem komplexen Upcycling-Recompounding-Prozess: Auf die umfassende Hightech-Sortierung der Kunststoffabfälle aus der Gelben Tonne folgt das Recompounding, bestehend aus Extrusion, Restabilisierung, Wiederaufbau der molekularen Struktur sowie chemischer Modifizierung unter Zugabe von Additiven, um exakt die vom Kunden gewünschten Kunststoff-Eigenschaften zu erhalten. Das Fraunhofer-Institut UMSICHT hat jüngst die Produktion von Kunststoffgranulat aus Neumaterial mit der Produktion von Procyclen durch Recycled-Resource in puncto Nachhaltigkeit verglichen. Das eindeutige Ergebnis: Wird Neugranulat eins zu eins durch Procyclen ersetzt, so reduzieren sich die bei der Herstellung entstehenden Treibhausgasemissionen um bis zu 50 Prozent.

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